(Foto: Newsletter der Konrad-Adenauer-Stiftung: Veranstaltungen und Beiträge)
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Die Lesung

 

Am 20. September 2023

nahm Dr. phil. Klaus-Rüdiger Mai die Anwesenden im Saal des Gemeindehauses Heilige Dreifaltigkeit in Brandenburg/Havel mit auf eine finanziell kostenfreie umfangreiche gedankliche Reise.

 

Wir tauchten tief in einer Zeit, die zur Gründung der DDR Wellen schlug. In einer dieser Wellen starb Herbert Belter mit nur 21 Jahren. Schuldspruch mit Todesstrafe durch Erschießen.

 

Detailliert schilderte Herr Dr. Mai immer wieder historische Gegebenheiten seiner umfangreichen Recherche, in welchen er auch inne hielt.

 

Dieses Innehalten, oft recht lang wahrgenommene Momente von wohltuender Stille, sie erschienen mir persönlich wie ein gefühlvolles Gedenken an die recherchierten Fakten. Er schien in der Situation des Menschen, von dem er jeweils sprach, aufrichtig gedanklich zu verweilen mit einer spürbaren Betroffenheit. Sein Fokus war klar inhaltlich durch Fakten geprägt. Nicht ohne Emotionen. Mit Bezug auf die Grausamkeit dieses Meeres dieser Zeit.

 

Fassungslos stellt sich mir während und nach der Lesung nicht die Frage, was hat Herbert Belter getan, dass ein Todesurteil über ihn gefällt wurde. Vielmehr setzt sich die Feststellung: Er hat nichts Unrechtes getan! Nichts, was dieses Urteil rechtfertigt. Und wurde hingerichtet. Todesstrafe. Mich hat diese Lesung finanziell nichts gekostet. Herbert Belter hat es sein Leben gekostet, damals in die Wogen einer von Willkür geprägten Entscheidung geraten zu sein. Exemplarisch steht dieser Name Herbert Belter sicher für viele Menschen, deren Leben einem menschlichen Urteil zum Opfer fiel.

 

Und: wie sich im Nachgang herausstellte - illegal war.

Und doch gibt ihm diese Erkenntnis nicht sein Leben zurück.

 

Gern hätte ich ein handsigniertes Buch gekauft, doch wie so oft im Leben hatte ich gerade an diesem Abend kein Geld dabei. Mögen mein inniges Dankeschön und Lob an alle, die diesen Abend ermöglicht haben, ein kleiner Beitrag sein.

 

Informativer thematischer Link: Belter-Gruppe – Wikipedia (21.09.2023 abgerufen) 

Vielleicht erscheint diese Verknüpfung vermessen:

 

Dieses Foto links entstand beim Marsch des Lebens am 16.09.2023 in Berlin.

 

Das Plakat mit dem Schatten des Bauarbeiters hat mich ebenso betroffen gemacht. Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass es mir Tränen in die Augen treibt.

 

Wir beklagen händeringend Fachkräftemangel in vielen Bereichen unserer Berufswelt.

 

Gleichwohl beharren wir, die wir Glück hatten, dass unsere Eltern uns nicht abgetrieben haben, auf gewisse Dinge, die wir für sehr wichtig für uns persönlich halten.

 

Haben wir nicht einfach nur Glück, dass unsere Eltern Zeit und Mittel hatten, uns als Baby auszutragen und aufwachsen zu lassen?

 

Und, ist es nicht so, dass wir Glück haben, in dieser Zeit zu leben, in diesem Land und deshalb gerade nicht willkürlich in einer Diktatur mit dem Tode bestraft werden?

 

Mein großer inniger Dank gilt Menschen, die ihre Zeit mit Recherche verbringen, die dazu dient, mit Scheinwerfern voller Klarheit und Licht in das dunkle Meer von Geschehnissen  einzutauchen. Möge das Wasser in den Meeren und Ozeanen so klarer und reiner werden.

Informativer thematischer Link: Ein ganz großer Wurf! | 1000Plus   (21.09.2023 abgerufen)

Deshalb fordern wir den Deutschen Bundestag dazu auf, die §§ 218 und 219 StGB nicht abzuschaffen, sondern nach dem Grundsatz HILFE STATT ABTREIBUNG" so neu zu regeln, dass

  1. sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
  2. dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
  3. dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.
UND DESHALB STARTEN WIR DIE PETITION: HILFE statt Abtreibung!
(Bild: privat)
(Bild: privat)

Zusammenführung der Gemeinden

 

Die Menschen in Rathenow, Premnitz, Brandenburg, Jeserig, Lehnin,

Bad Belzig und Treuenbrietzen aus den

 

Pfarreien St. Bonifatius, Hl. Dreifaltigkeit und St. Georg werden zu einer Pfarrei zusammengeführt.

 

 

Dieses Bild von Papst Benedikt,

fotografiert von Christoph Hurmaus (www.papstfoto.com)

 

findet sich auf einer Postkarte.

Dieses Zitat von Papst Benedikt XVI.

ist auf der Rückseite dieser zu lesen:

 

"Habt keine Angst vor Christus!

Er nimmt nichts, und er gibt alles.

 

Wer sich Ihm gibt,

erhält alles hundertfach zurück."

Eingeladen zum täglichen Mitwandern sind Sie

bei der Himmelwallfahrt vom 13.-21. Mai 2023.

Weitere Informationen sind erhältlich und Anmeldungen sind möglich unter:

www.deo-iuvante-havelland.de/termine/himmel-wall-fahrt

Siegfried Zimmer und die Auferweckung von Jesus aus Nazareth

CUSTOMER STORIES

Er ist auferstanden!

 

von Martin & Anja

 

Es war einmal ein armer Handwerker aus einem Kuhdorf, das keiner kennt. Der überredet ein paar andere armselige Leute, mit ihm durch die Gegend zu ziehen, schwingt eine kurze Zeit lang große Reden, bis es der Regierung zu bunt wird – und dann stirbt er, viel zu jung und sehr erbärmlich.

Nichts in Jesu Leben lies erahnen, dass sich zwei Jahrtausende später die ganze Welt um diesen armen Handwerker drehen könnte. Dass selbst Menschen, die nichts mit ihm anfangen können, ihr Leben nach ihm richten.

Unsere freien Tage, unser Konsum, selbst die Zeitrechnung auf der ganzen Welt

orientiert sich nach diesem Menschen.

 

Warum?

Wir erkunden die Apostelgeschichte

Was ist denn eigentlich Gerechtigkeit?

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Gerechtigkeit wie Gott sie sich vorstellt
Wie wir alle wissen, verhalten sich Menschen nicht immer gerecht.
Vielmehr sehen wir, schon in den ältesten Teilen der Bibel, Menschen, die Gottes Prinzipien von biblischer Gerechtigkeit ablehnen.

Sie fangen stattdessen an, Gut und Böse für sich selbst auf eine Art zu definieren,
die ihnen einen Vorteil gegenüber anderen verschafft.
Die Starken nutzen die Schwachen aus, sowohl auf einer individuellen, als auch auf einer gesellschaftlichen Ebene.
Dadurch ist die von Gott beabsichtige Gerechtigkeit nirgends zu finden.

Die Menschen wurden geschaffen, um Gottes Stellvertreter auf Erden zu sein und seinen Plan auszuführen und dabei die Moralvorstellungen und Konzepte von Gerechtigkeit einhalten.

Gemäß biblischer Gerechtigkeit sind alle Menschen gleich, alle Menschen sind nach seinem Ebenbild geschaffen und alle Menschen verdienen es, mit Anstand und Gerechtigkeit behandelt zu werden.
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»Wer gern fastet, hält sich für fromm, weil er fastet, obgleich sein Herz voll Rachsucht ist.

 

Vor lauter Mäßigkeit wagt er nicht, seine Zunge mit Wein, ja nicht einmal mit Wasser zu benetzen, aber er schrickt nicht davor zurück, sie in das Blut seiner Mitmenschen zu tauchen durch Verleumdung und üble Nachrede.

 

Franz von Sales

Fastenzeit - Jesus in der Wüste - Vorbereitung 

(Bild: privat)
(Bild: privat)

Emeritierter Papst Benedikt XVI.

bürgerlich Joseph Alois Ratzinger

 

* 16. April 1927 

† 31. Dezember 2022

 

 

„Mozart ist schön, wie die Schöpfung schön ist.“ —  Benedikt XVI.

 

 

 


Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/benedikt-xvi/ (20.01.2023)

Papst Benedikt XVI.

publizierte am 30.11.2007 seine 2. Enzyklika,

welche die christliche Hoffnung näher beleuchtet.

 

Hieraus möchte ich beide direkten Zitate links neben diesem Text und unter dieser Einleitung aus der o.g. Enzyklika

präsentieren:

 

"Wir müssen lernen, dass wir nicht um die oberflächlichen und bequemen Dinge bitten können, die wir uns in diesem Moment wünschen – diese dürftige, unangebrachte Hoffnung, die uns von Gott wegführt. Wir müssen lernen, unsere Wünsche und Hoffnungen zu reinigen. Wir müssen uns von den verborgenen Lügen befreien, mit denen wir uns selbst betrügen. Gott durchschaut sie, und wenn wir vor Gott kommen, sind auch wir gezwungen, sie zu erkennen.

"Aber wer kann seine Fehler erkennen? Reinige mich von verborgenen Fehlern", betet der Psalmist (Ps 19,12 [18,13]). Meine Schuld, die Illusion meiner Unschuld, nicht zu erkennen, rechtfertigt mich nicht und rettet mich nicht, weil ich schuld bin für die Taubheit meines Gewissens und meine Unfähigkeit, das Böse in mir als das zu erkennen, was es ist. Wenn Gott nicht existiert, muss ich vielleicht Zuflucht in diesen Lügen suchen, weil es niemanden gibt, der mir vergeben kann; Niemand, der das wahre Kriterium ist. Doch meine Begegnung mit Gott weckt mein Gewissen in einer Weise, dass sie nicht mehr auf Selbstrechtfertigung abzielt und nicht mehr nur ein Spiegelbild von mir und meinen Zeitgenossen ist, die mein Denken prägen, sondern sie wird zu einer Fähigkeit, auf das Gute selbst zu hören. vertiefend beleuchtet."

Spe salvi (30. November 2007) | BENEDIKT XVI. (vatican.va) (06.01.2023)