(Bild: privat)
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Heilig Geist Pfingstmontag

 

Wir treffen uns zwischen 8:30 und 8:45 Uhr auf dem Pfarrhof Sankt Georg, fahren über Sankt Marien zum Dom nach Brandenburg.

 

Mögen wir aufhören, rein auf unsere eigenen Fähigkeiten zu fokussieren. Lassen wir Raum dafür, dass wir von unserer eigenen (möglicherweise überbewerteten) Fähigkeit auf das Wahre schauen können:

Auf die (Nächsten)Liebe (Gottes) und die Weisheit (Gottes), die nicht wirklich aus uns selbst kommen können.

Doch Einlass in unser Denken und Tun kann und will der Heilige Geist sicher nur finden, 

wenn wir in uns selbst die Voraussetzung dafür schaffen. Abnehmen kann uns das niemand.

 

Nicht Aktionismus (in welcher Form auch immer) allein schafft Zugang zur Wirkfähigkeit des Geistes Gottes.

Unser Herz und unser Denken brauchen zunächst die Haltung von Demut.

 

Wer den Stolz auf sich selbst fühlt/lebt und von eigener Macht und eigenem Wirken überzeugt bleibt,

wo sollte hier der Geist Gottes Platz finden? Haben wir Angst vor Autoritätsverlust? Grenzen darum andere Menschen aus? Halten uns selbst für Diejenigen, die Gaben haben und schauen nicht auf unsere Nächsten,

mit denen erst Teamwork möglich ist?

Hier geben wir womöglich dem Widersacher Raum.

Sicher ist es eine Frage der Ausgewogenheit, Aktionismus primär auf Gott zu fokussieren und somit die eigene Selbstwirksamkeit im Namen Gottes mit IHM, durch IHN und bei IHM zu leben.

JESUS ist der WEG UND das ZIEL:-)

 

(Bild: privat)
(Bild: privat)

Erzbischof Dr. Heiner Koch

beschrieb in seiner Rede in der Heiligen Messe im Dom,

wie wichtig es sei, 

Jesus in unserer Mitte wahrzunehmen.

Er sprach vom verwundeten Jesus,

der im Augenblick mitten unter uns sei.

Nehmen wir Jesus wahr?

Planen wir SEINE Anwesenheit mit ein?

 

Und auch Schwester Faustyna, die in Visionen mit Jesus von Angesicht zu Angesicht sprechen konnte, nahm Jesus stets versehrt im Angesicht mit unseren Untugenden wahr.

 

Im Franziskus Haus, in der kleinen Hauskapelle, konnte deshalb angebetet werden. 

Danach bewunderten wir die filigrane Monstranz,

die eigens hierfür mit angereist war.

 

Bewunderung meint hier, sie wurde eigens dafür geschaffen, uns das Allerheiligste nahe zu bringen.