(Bild: privat)
(Bild: privat)

Gottesbild

 

Wir machen uns selbst ein Bild von Gott.

Wie sieht das aus?

So, das es unseren eigenen Vorstellungen gleicht?

 

Doch, ist es von Gott nicht eher so gedacht,

dass wir uns selbst dem Bild unseres Vorbildes annähern können?

 

Jesus lebte real. Wir können nachlesen, wie ER war.

Was lebte ER uns vor?

Menschlichen Ehrgeiz?

Den Gedanken, als einzelner Mensch zu Anerkennung und Ruhm auf dieser Welt zu gelangen?

 

Oder lebte Jesus uns nicht doch eher konkret vor,

dass es nicht primär um eigene Befindlichkeiten, um das Selbstwohl geht?

 

Jesus begleitete sanft seine engsten Verbündeten, die wir als Apostel bezeichnen. Nachsichtig und mit dem liebenden Blick durch das Herz Gottes lehrte und steuerte Jesus die Menschen, die IHN begleiteten und an das, was ER lehrte, glaubten.

 

Am Gründonnerstag sitzt Jesus mit seinen (engsten) Freunden am Tisch. Sie essen zu Abend, Jesus teilt das Brot und den Kelch. Jesus muss in der Nacht vor seiner Hinrichtung nicht nur durchstehen, dass IHN die furchtbare Hinrichtung erwartet.

Auch muss er aushalten, dass einer seiner engen Freunde IHN ausliefert, IHN verrät.

 

IHN - Jesus - der stets nur Gutes tat. Der frei von allen Untugenden wie Boshaftigkeit, Egoismus, Scheinheiligkeit und Verrat ist. 

ER - Jesus - der geboren wurde, um uns zu vermitteln, WER und WAS Gott ist und dass ER uns erschuf.

ER - der Wunder wirkte - sich den Ausgegrenzten zuwandte und ihnen half.

 

Jesus teilte das Brot und den Wein mit den engen Freunden, mit den Jüngern.

ER wusch ihnen die Füße und ER sagte ihnen, was IHM bevorstand. 

Haben wir das verstanden? 

Die Jünger sind wohl eingeschlafen, während Jesus betete. Am Abend vor seiner Hinrichtung.

Waren sie durch den Wein ermüdet?

Hatten sie andere, eigene Sorgen, die sie bearbeiteten?

WIE wichtig war ihnen wohl Jesus, ihr Freund?