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Mord hat immer ein Motiv

Quelle: Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen. Predigten von Dr. Alfred Bienengräber. o. Jahr.
Quelle: Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen. Predigten von Dr. Alfred Bienengräber. o. Jahr.

 An dieser Stelle sei zunächst auf einen Podcast hingewiesen, auf den ich mich hier mehrfach inhaltlich mit direkten und indirekten Zitaten beziehe:

 

Worthaus Podcast: 12.9.3 Die Apokalypse des Johannes (Teil 7): Die Sendschreiben an Syrmna, Pergamon und Tiatira (Offb 2,8–29) auf Apple Podcasts

 

Eindrücklich werden hier Hinweise bezüglich unserer Nachfolge Jesu hörbar.

Nämlich, dass diese nicht bedeutet, stets und immer

Sonnenkinder zu sein. Sinnbildhaft. Sunnyboy oder Sunnygirl sind wohl eher nicht unsere Vorbilder, wobei hier wohl gemeint sein könnte, dass wir als Jüngerschaft nicht das eigene Wohlergehen primär im Auge haben sollen.

 

Eher hat ja unser Herr Jesus Christus ein Schicksal erlitten, dass unserem Charakter durchaus Merkmale verleihen kann. Glauben wir, dass uns Gott immer auf die Sonnenseite stellen will, uns eigenen Glanz verleihen will? 

 

Oder ist es vielmehr so, dass wir Gehorsam und Anpassung bitte unterlassen möchten, wann immer Unrecht/Sünde beginnt? Helfen uns bei dieser Entscheidung nicht doch die Gebote?

Und beginnt nicht hier das Verlassen unserer Komfortzone?

Und ich denke auch, beim eigenen Verlassen dieser unserer Bequemlichkeit erst sagt Gott:

"Fürchtet Euch nicht."

 

Denn genau hier erst brauchen wir wirklich Gott.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Willi (Samstag, 30 September 2023 10:24)

    Es gibt Menschen, die stets jammern und klagen.
    Eine Freundin, Ärztin, sagte mal, manche Menschen wissen gar nicht, was wahres Leid ist und bedeuten kann. Es ist nicht schlimm, wenn wir gewisse Dinge für uns schlimm bewerten.

    Und doch: wer immer die Steigerung von "schlimm" erlebt hat, weiß, "schlimmer geht immer".

    VorGestern hörte ich (sinngemäß persönlich ergänzt) eine gute Ansage:
    Lass die Menschen, die nicht transfomieren wollen, im Sinne einer Wandlung zum Guten, zum Erstrebenswerten, zu Tugenden, zum Fortschritt, zu Gott hin - weiter nörgeln. Lass sie da verweilen, wo sie sind.
    Wir tun ihnen ja nichts.

    Und lasst uns die Dinge die wichtig sind, 1500 Mal sagen:-)

  • #2

    Birne Helene (Samstag, 30 September 2023 10:29)

    "Denn genau hier erst brauchen wir wirklich Gott."

    Wir brauchen ihn immer, doch wenn Menschen urteilen, weil wir ihnen mit unserer Meinung nicht in den Kram passen und wenn unsere Meinung auf Gottes Wort gründet,
    dann können wir in einen Kreislauf von gemeinschaftlicher Willkür geraten,

    aus dem uns tatsächlich nur Gott und "seine Engel" erretten können. Amen.