Auferstehung

(Bild: privat)
(Bild: privat)

Halleluja.

Unabhängig von dem, was wir Menschen denken, sagen und tun ...

 

Es geht voran. Gott ist da. 

 

Jesus entscheidet sich immer wieder dafür, uns die Hand zu reichen.

 

Und, wenn wir sie annehmen, heißt das wohl, jeden Tag aufs Neue versuchen,

nach seinem Vorbild zu leben. Zu schwer? Unerreichbar?

 

Jesus hat in der Gestalt als Mensch Demütigungen, Spott und menschliche Gewalt bis hin zum Tod ausgehalten.

Auferstehung.

Für uns. Mit uns. Bei uns.

Und wir? 

Gesegnetes Auferstehungsfest:-)

 

Interessant ist, WIE Jesus den Tod besiegt.

Hier wirkt Jesus nicht menschenähnlich typisch mit Ellenbogen,

die er einsetzt, weil ER für das Gute kämpft.

Die Ellenbogen, Machtgier und üble Nachrede kommen bei Jesus nicht zum Einsatz.

ER zeigt, WIE es geht. Gemeinwohl vor Selbstwohl in der Vollendung.

Dass ER den schweren Weg ohne Gewalt geht. Ohne Wut.

ER hält aus, was wir Menschen "anstellen".

ER besiegt den Tod und die Gewalt mit dem demütigen Aushalten von schwerstem Leid.

Das ist nicht der Sieg, von dem wir Menschen so gern reden.

Es ist ein Kampf, doch wiederum nicht der Kampf, wie wir ihn uns vorstellen.

 

Wir würden heute von Menschen sagen, die uns verraten, missbrauchen, ausgrenzen, ausnutzen, uns anklagen,

er oder sie habe uns hinters Licht geführt. Und uns von ihnen trennen, abwenden.

 

Jesus liegt das fern. Unser großes Glück.

Jesus überwindet nicht zuletzt den Verrat, die Verurteilung und den Schuldspruch mit wahrer Liebe.

Sogar der Tod wird in Liebe ausgehalten und überwunden. Mit Gottes Liebe.

Nicht mit dem Schwert scharfer Worte und nicht mit endlosen Rechtfertigungen. Amen.

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